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Römisches Vermächtnis von Weltrang
Die Region altmühlfranken verfügt als ehemaliges Grenzgebiet zwischen dem römischen Weltreich und den germanischen Stammesgebieten über zahlreiche Zeugnisse der römischen Kultur. Rekonstruierte, teilrekonstruierte oder noch geschützt im Boden liegende Wachtürme, Kastelle, Tore, Villen, Bäder und das UNESCO-Welterbe Limes zeugen vom Leben der Römer in den Provinzen.
Als zentrale Anlaufstelle steht das Bayerische Limes-Informationszentrum in Weißenburg zur Verfügung und bietet umfassende Informationen über das römische Erbe am raetischen Limes in Bayern.
Die Museen der Region, darunter das RömerMuseum in Weißenburg mit dem berühmten Römerschatz, Führungen und Wanderungen mit ausgebildeten Limes-Führern gewähren Einblicke in eine längst vergangene Zeit, deren Einflüsse auch heute noch spürbar sind. Ebenso ist eine Besichtigung der Römischen Thermen in Weißenburg möglich.
Ob mit PKW, Fahrrad bzw. Pedelec oder zu Fuß: Deutsche Limes-Straße, Limes-Radweg und Limes-Wanderweg ermöglichen Entdeckungstouren entlang der im Volksmund „Teufelsmauer“ genannten antiken Grenzzone. Entlang des Limes zeigen Limes-Stelen den ehmaligen Verlauf der Grenze. Ein Kinder- und Jugendbuch erzählt den Alltag an der Grenze des römischen Reiches lebendig.
Der Römererlebispfad Burgsalach lädt ein, durch interaktive Spielstationen entlang des Weltkulturerbes Limes das Vermächtnis der Römer zu Entdecken. Dabei führt der Weg auch am Burgus vorbei einem römischen Militärlager, das auch als Kleinkastell „In der Harlach“ bekannt ist.